, Jetzer Mathias

Der SFV March zeigt sich wieder in der Öffentlichkeit

Dorfmärt Lachen und Neophytenanlass in Altendorf

Endlich läuft mal wieder etwas! Man sah es den Mitgliedern sowie den aushelfenden Frauen an, dass sie mit grosser Freude bei der Arbeit waren. Die feinen Felchen aus dem Zürichsee wurden diese Woche beim Berufsfischer bestellt, danach von einem fleissigen SFV March-Team mitte Woche im Restaurant Mühlibächli in Altendorf vorgebacken und heute vom Küchenteam rund um Noldi, Fredy und Wisi in bester Qualität den Besuchern des Dorfmärts in Lachen aufgetischt. Wo man hinsah erkannte man fröhliche Gesichter. Pia, Mäggi, Herbert und Marcel kümmerten sich im Service äusserst aufmerksam um die Kundschaft und waren gerne für einen Schwatz zu haben, auch wenn die Tische bis auf den letzten Platz besetzt waren. Die Getränke und Speisen waren in kürzester Zeit nach der Bestellung schon auf dem Tisch. So arbeiteten Küche und Service Hand in Hand wie ein Schweizer Uhrwerk. Auch das Wetter trug sein seiniges zum gelungenen Tag im Hafen von Lachen bei. Das Abräumen war in kurzer Zeit erledigt und ein jeder durfte es bis zum Anpfiff des Fussballspiels rechtzeitig nach Hause geschafft haben. Ein wahrlich gelungener Tag für die Gäste sowie die Helfer. Ein grosses Dankeschön an Euch. Ihr seid spitze!

Vor dem heutigen Tag meldete sich unser Fischerverein auch schon zur Neophytenbekämpfung in Altendorf. So ging ein Team in ein Waldstück, um dort die Sommerflieder aus einem Steilhang zu entfernen. Wer dachte, dass es sich hier um ein fröhliches Blumen pflücken handeln würde, hatte weit gefehlt. So war die Arbeit schweisstreibend, denn die Sträucher hatten zum Teil äusserst beachtliche Grössen erreicht und mussten entwurfelt werden. In mühevoller Kleinstarbeit wurden zudem die Blüten sorgfältig entfernt, um einer weiteren Versamung entgegenzuwirken. Es war gar nicht so leicht, den Halt in diesem äusserst steilen Gelände zu finden. Doch alle waren eifrig bei der Sache und kämpften sich ihren Weg durch das dornige Gestrüpp. So wurde die Arbeit von den mithelfenden Leuten der Gemeinde Altendorf in den höchsten Tönen gelobt: "Es ist immer eine Freude, mit den Fischern zur Arbeit zu schreiten. Da weiss man, dass es funktioniert. Die sind sich solches Terrain eben bestens gewohnt!", meinte einer davon beim anschliessenden Mittagessen im Restaurant Mühlibächli. Passend zu unserem Hobby standen feine Forellen auf dem Speiseplan. Heute waren es allerdings nicht die Fische, die bei uns bissen, sondern einige Zecken, welche für einmal uns bissen. Das war aber der einzige negative Nebeneffekt vom gelungenen Anlass im Wald. Nicht mal der einsetzende Nieselregen störte die heitere Stimmung. Ein Dank auch hier an alle Helfer, die sich den Samstag Vormittag für den Verein eingeplant hatten!