Ferienpass 2024
28 Mädchen und Buben der March nahmen an der diesjährigen Ausgabe des Ferienpasses teil und wollten mehr über die Fischerei lernen und grosse Fänge machen. Der eine oder die andere traten den Tag gar mit guter eigener Ausrüstung an. Dass aber das Fangen von grossen Fischen gar nicht so einfach ist und auch das Wetter einem manchmal einen Strich durch die Rechnung machen kann, mussten dann doch einige feststellen. Das eine oder andere Highligh gibt es aber trotzdem zu berichten...
Nachdem die Präsenzkontrolle vor dem Landgasthof Mühlebach abgeschlossen war und die Schüler wie auch Eltern über den Ablauf des Tages informiert wurden, machten sich die Kinder in grosser Vorfreude auf in die HAAB in Altendorf. Das Jungfischerleiterteam um die beiden Fabians sowie etliche weitere Helfer, das Lehrerteam Julian und Elias im Schulungszelt sowie die 5 Bootsfischer erwarteten die jungen Fischer freudig. Die Gruppeneinteilung war schnell gemacht. So verteilte sich die Meute auf die drei üblichen Posten. Ein spezielles Highlight dieses Ferienpasses war sicherlich der Anhänger von Fischer-Machen-Schule vom Schweizerischen Fischerei-Verband (SFV), den Stefan ausleihen durfte. Er stand auch schon beim Postenlauf der 4. Klässler von Lachen zur Verfügung. Schöne Fischpräparate sowie nachgemachte Fische aus Plastik gaben den Kindern im Schulungszelt einen etwas besseren Eindruck der Fische in Lebensgrösse. Julian und Elias erklärten den Kindern in gewohnter Manier in einem lebendigen Unterricht viel Theorie und gingen gerne auf die vielen Fragen der Kinder ein.
Bei den Uferfischern hatte ein eifriger Fischer ganz besonderes Glück. So biss eine junge Seeforelle auf den präsentierten Wurm. Da sie untermassig war, durfte sie sich wenige Augenblicke später über die wieder erlangte Freiheit im Zürichsee freuen. Auch ein paar kleine Alet sowie ein Egli konnten gefangen werden. Die Sonnenbarsche hingegen würdigten die Maden keines Blickes. Durch die teilweise stärkeren Windböen, die den eifrigen Schülern entgegen bliessen, war das zielgenaue Auswerfen der Ruten ein schwieriges Unterfangen. So waren die Helfer deutlich mehr gefordert und die Montagen mussten doch des Öftern wieder neu hergestellt werden, da sich die Angelschnüre verhedderten.
Die erste Gruppe auf dem See hingegen durfte sich über eine stattliche Felche freuen. Auch eine Schwale biss auf eine Hegene. Grundsätzlich aber war es nicht einfach, die Fische zu einem Biss zu verleiten. Trotzdem war der See besonders am frühen Morgen noch spiegelglatt. Dementsprechend bot er und die umgebende Landschaft einen wunderschönen Anblick. Gegen Mittag wurden leider die Windböen stärker. Dies resultierte in einer Sturmwarnung, sodass die dritte Gruppe leider nicht mehr auf den See fahren durften und die Bootsführer die Schiffe in die entsprechenden Heimathäfen fuhren.
Für das leibliche Wohl sorgten Wisi sowie Marcel, welche die Anwesenden mit Brat- und Schweinswürste vom Grill versorgten. Zum Dessert gab es selbst gemachte Kuchen von vielen hilfsbereiten Mitgliedern und Frauen. Ein herzliches Dankeschön an all die wackeren Bootsführer, Helfer und Confisseurinnen, die diesen Anlass für die vielen Kinder erst möglich gemachten haben sowie an alle Sponsoren, die uns unterstützten, damit wir den Event für die Kinder gratis durchführen konnten: KSFV, Flipp´s Fischerladen und T.ST Fly-Fishing. FEPA-March danken wir zudem für die gute Zusammenarbeit und die netten Give-Aways für die Helfer.